Landesvorstand Hamburg
Regionalverband Hamburg
Herr Heinz Otto
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Seit Wilhelm Prölls (auf dem Foto neben dem
Modell) 1958 ein neues automatisches Rigg vorstellte,
wissen wir,
dass die Nachteile der früheren Segelschiffe kompensiert werden können.
Damals fehlte noch der Beweis. Untersuchungen und ausführliche Tests
der Großwerft Bremer Vulkan in den 80er Jahren brachten aber diese
Beweise und ergaben eine fertige Konstruktion für die professionelle
Schifffahrt. Das dort entwickelte “Pinta-Rigg“ rechnet sich ökonomisch
und ökologisch.
Zudem gibt es Windhilfsantriebe, die den Motor
unterstützen, aber nicht ersetzen, wie Skysails von der gleichnamigen
Hamburger Firma und den Flettner-Rotor, der nach seinem Erfinder Anton
Flettner benannt ist, und beim Enercon-Schiff „E-SHIP-1“ verwendet wird.
Skysails
schnallt Frachter hinter einem riesigen Lenkdrachen und lässt sie vom
Wind ziehen. Flettner-Rotoren sind große Zylinder, die an Deck montiert
werden. Sie werden durch einen Motor in Rotation versetzt, streicht der
Wind dann an ihnen vorbei, ergibt sich eine Kraft quer zur Windrichtung.
Diese
beiden Windhilfsantriebe werden unter den jeweiligen Menüpunkten
erläutert, hier nun zurück zu den Anfängen von Wilhelm Prölss: aus
dessen Plänen ist die SY "Maltese Falcon" entstanden. Dieses erste
Schiff der Welt mit dem Dynarigg von Prölss segelt seit
Sommer 2006 zur vollsten Zufriedenheit der Eigner (www.syMalteseFalcon.com).
¨ top - 13.07.2011 Artikel von Admin
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