Rotoren aus Blech

Rotoren aus Blech

Als älteres, “betuchtes” Windantriebssystemzeigt sich das Rigg der “Club Mediterrancee”, ein Entwurfder Wartsila-Werft, gebaut von derfranzösischen Werft “Atelier etChantier de Havre”, dieses Schiff hatdie typische, längsschiffs angeordneteSegelreihung als Stagsegel. Damitkann man.“höher” zum Wind segelnals mit Rahsegelanordnung. Bis aufdie Containerschiffe könnten alleSchiffstypen mit einem INDOSAILRiggzusätzliche Vortriebskräfte gewinnen: vom Massengutfrachter über einen Chemikalientanker biszum Roll-On-Roll-Off-Schiff. In keinem dieser Fälle werden eventuelleLadungsvorgänge behindert. Es gibt sogar einen Reeder, der mitSpinnakern auf kleinerer ContainerschiffenTreibs to ffersparnisse erwirtschaftete. Warum aber werden diese Erfahrungender Reeder und ein kleiner Teilihrer Gewinne nicht in die treibstoffersparendeZusatzantriebskraft, denWindantrieb, investiert? Zumal etwabei dem Produkten tanker “Nura’eine nur zweijährige Amortisations zeitfür die Investition des Zusatz-Windantriebs kalkuliert ist. Geradeweil es während der Ausstellungen… Schiff, Maschine, Meerestechnik”, Fachgesprächsrunden zudiesem Thema gab, kann aus meinemBlickwinkel sich kein Reeder und Schiffbauer herausreden undsagen, er wußte von nich ts; auchunsere Politiker. Scheinbar wird erstdie Gewalt der Natur durch derenKlimaverschiebungen etwas in denverantwortlichen Köpfen ändern. Was “Windkraft Nutzen” für dieSchiffahrt bedeuten kann, möge fol-gendes grobes Rechenbeispiel verdeutlichen: Von einer geschätztenWelttonnage von 450 000 000 BRTwerden 20 % durch Windenergiezusätzlich angetrieben. Betrachtenwir also die Treibstoffersparnis von 90000000 BRT fahrenden Schiffen, welche während ihrer Betriebszeitetwa 30 % weniger Treibstoff verbrauchen, weil sie auch den Windnutzen. Nach der Faustformel füreine BRTwird ein PS als Antriebskraftbenötigt, 30 % von 90000000BRTergeben 27 000 000 BRToderauch 27 000 000 PS. Pro PS und Stunde (h) werden 0,18 kg Treibstoff benö tigt, bei 27 000000 PS sind das also 4 860 000 kgfh. Pro kg Brennstoff entstehen beider Verbrennung im Motor 17 m’ reinstes Abgas. Bei 4 860 000 kgfhentspricht das 82 620 000 m2 h. Angenommen, die Schiffe fahren imJahr 6000 Stunden, sind das: fast500 Milliarden mlfa, die bei Windan triebweniger in die Lufthülle emittiertwerden würden. Da das aber nicht so ist, wird diejetzigeAbgasmenge von etwa 1 487160 000 000 mJfa unb eachtet vonder Menschheit fein über die Erdeverteilt und die hat nur 510000000000 000 m2 Oberfläche. Die Landflächeder Erde umfasst nur 150 000000 000 000 m2 Oberfläche. Und dieskommt leider der Abgasmengenzahlganz schön nahe, wenn da dieWetterabläufe der Natur diese Abgasenicht in Form von saurem Regenauswaschen würden. Aber was inter-ssiert der auf den Weltmeeren. Alsoteeder und Politiker, tut was. Nachlern Umweltgipfel in Rio um so mehr. Heinz Otto

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