Hintergrund

Hintergrund

Der Hintergrund der Abschlußarbeit liegt in der zu erwartenden Renaissance der
Frachtensegler.
Über das Schiff der Zukunft ist heutzutage sehr viel Forschung betrieben worden, wie man
das Schiff mit einer Menge Technik ausrüsten muß, um immer mehr Personal einzusparen.
Irgendwann wird hier ein Minimum erreicht sein, und man muß an anderer Stelle versuchen,
die Kosten niedrig zu halten.
Durch die “Unitization of Cargo” hat man in den 60er Jahren den Ladungsumschlag
rationalisiert. Man führte mit hohen Investitionen Container-, Ro/Ro- und LASH-Schiffe ein.
Der Verbrauch von Brennstoff wurden durch Maßnahmen, wie z. B. das asymmetrische
Hinterschiff oder das Grim’sche Leitrad, gesenkt. Die Ausgaben für Bunker steigen jedoch
weiter. Um sich von diesen Kosten lossagen zu können, ist eine Alternative der Wind.
Eine Kombination von Frachtensegler mit Hilfsmaschine für Flautenzeiten kann für
bestimmte Ladungen, wie z. B. Schüttgut oder Öl, diese Alternative zum Motorschiff sein.
Die Alternative Wind als Schiffsantrieb trägt ihren Beitrag zum Verringern der
Umweltbelastung bei, ein Faktor, der heute immer mehr in das Bewußtsein der Menschen
dringt.
Segelschiffe benötigen genaue Informationen über das Wetter und seine Entwicklung. Nur
wenn diese Informationen vorhanden sind, ist es möglich, optimale Reisen mit Seglern
durchzuführen.
Die Sail Training Association – kurz STA – führte 1984 im Rahmen ihres Sommerprogramms
eine Regatta für Windjammer von Sydney / Neuschottland nach Liverpool durch. Im Rahmen
dieser Regatta habe ich an Bord des SS Carola während der Atlantiküberquerung
Wetterbeobachtungen durchgeführt.
Diese Beobachtungen wurden in die sechsstündigen Wetterkarten des Seewetteramtes in
Form des Stationsmodells eingetragen, um einen Vergleich zu haben.
Das Hauptergebnis dieses Vergleichs läßt sich kurz aber treffend darstellen.

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Herr Heinz Otto
Lawaetzweg 3
22767 Hamburg
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