Schifffahrt & Termindruck

Schifffahrt & Termindruck

Alle bekannten Großsegler dieser Welt, bis hin zu den KreuzfahrtPassagierseglern.“Club Med” (Skizze3) oder “Star Flyer” kann man in die Kategorie “Windhauptantrieb“einordnen. Sie können mit ihrenSegelriggs ihre Fahrtgeschwindigkeitoptimieren, 15 bis 20 Km sind möglich.Was aber noch mehr interessiert, sinddie Handelsschiffe. Sie fahren unterhohem Termindruck rund um denGlobus, um die vereinbarten Warenströmetermingerecht anlanden zulassen. So kann in diesem Bereich derWind derzeit nur als Hilfsantrieb betrachtetwerden. Allerdings könnenjapanische Handelsschiffe auf ihrenTouren verschiedene Treibstoffersparnisratenvorweisen, je nach Route, Schiffstyp und Windhäufigkeitsgebietzwischen zehn und dreißigProzent. Die Windenergie kann im Vergleichzur Nutzung an Land hier auf Seesogar noch gespeichert werden, wennaufTeilen einer Schiffreise der Winddem Schiff eine überdurchschnittliche Reisegeschwindigkeit verschafftund somit während eines anderenTeils der Reise die Maschinenkraftdas Schiff etwa nur noch zur Hälfteoder zu zwei Dritteln die Fahrtgeschwindigkeitgarantieren muß, sodaß am Ende ein durchschnittlicher Gewinn an gespartem Treibstoff übrigbleiben kann, und die Zielgeschwindigkeitauch noch eingehalten wird. Alle dieses Überlegungen scheinen in Vorstellungen des Deutschen Reedereiverbandesscheinbar keine Rollezu spielen. Meine bisherigen Schriftwechsellassen das vermuten. Die bisher erwähnten und weitere Möglichkeiten, den Wind als Antrieb für Schiffe zu nutzen, sind in nebenstehenden Skizzen dargestellt. Die Skizzen sind nachempfunden aus Unterlagen der Diplom-IngenieurePeter Schenzle und von HelmutRiesch aus Rostock.

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