Aus den Vorhersagen des Ozeanwetterberichtes stellte ich Erwartungen bezüglich der Windrichtung und Windstärke auf. Die Erwartungen dienten der Reiseplanung als Grundlage. Zusammen mit den gemachten Beobachtungen der Windrichtung und -stärke – ebenfalls vom Zeitpunkt des Ozeanwetterberichtes – ermittelte ich daraus die zu erwartende Windrichtung und Windstärke für den nächsten 24 Stunden. Hierzu suchte ich einen Kurs für die Carola der diesen Windverhältnissen und der Regattastrecke gerecht wird. Die so entstandene Windrichtung zum Kurs brachte eine Durchschnittsfahrt, mit über 24 Stunden gekoppelt werden konnte aus den nachträglichen Berechnungen ergibt sich ein Vergleich, der in Tabelle 1 dargestellt ist.
Die Tabelle 1 zeigt , daß in dem direkten Vergleich zwischen der tatsächlichen Route der Carola und der nachträglichen Reiseplanung eine Zeitdifferenz von 13,75 Stunden vorliegt. In diesem Fall ergibt der direkte Vergleich eine, auf die benötigte Zeit bezogene Vorhersageabweichung von 3,1%. Das nachträgliche Routen eines modernen Frachtenseglers zeigt, daß man auch im Nordatlantik Frachtensegler für den Transport von Ladungen einsetzen kann, ohne dabei
wesentlich längere Reisezeiten in Kauf nehmen zu müssen.
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