Ausgehend von 150 Schülern und 15 Schülern pro Klasse sollten 10 Unterrichtsräume (für jeweils 15-20 Pers.) geplant werden, welche modulhaft untereinander und zentral mit einem größeren Mehrzweck-Raum verbindbar sein sollten. Bei den Kongressen/Ausstellungen in den Häfen könnten somit größere Veranstaltungen mit bis 200 – 250 Teilnehmern geplant werden.
Das Restaurant (die “Mensa”) des HopeCarriers sollte Platz für mindestens 150 – 200 Personen haben, gegebenenfalls verbunden mit einem Leseraum/Cafe und/oder anderen für junge Menschen attraktiven Aufenthaltsräumen. Im Leseraum sollte den Schülern bzw. den Kongressteilnehmern, ein “Internet-Cafe” zur Verfügung stehen.
Das Catering, die Lebensmittel-Bevorratung, Küche und Bedienungsflächen sollten, wie bereits erwähnt, als erstklassige internationale (von der Weltbank und der internationalen Turismus-Industrie gesponserte?) Hotel-Schule geplant werden: mit für junge Hotel-Fachkräfte attraktiven Lehr- und Aufenthaltsräumen (z.B. Turistik-Sprachlabor). Der HopeCarrier könnte damit einen entscheidenden Beitrag zur Ausbildung des Führungs-Nachwuchses der Turistik-Branchen in den Entwicklungsländern leisten.
Außerdem sollten 3 – 5 Labors (z.B. für Brennstoffzellen-Forschung/Erprobung, Meeres-Biologische Experimente, Klimaforschung usw.) und, über Deck, ausreichende modulhaft angelegte Erprobungs-Plattformen für alternative Windantriebe, solare Energieerzeugung, Klimaforschung usw. eingeplant werden. Für Küstenfahrten- / Tauch- und Landgänge sollten möglichst Solar/Hydrogen-angetriebene Beibote bzw. Landfahrzeuge, vielleicht sogar ein kleines Forschungs-Unterseebot (ähnlich dem “Lula”-Boot der Rebikoff-Niggeler-Stiftung auf den Azoren) vorhanden sein.
Grundsätzlich sollte der HopeCarrier modulhaft als Erprobungs-/Demonstrations-Schiff geplant werden. Das ganze Schiff sollte “Versuchs-Labor” und “Lehrraum” zugleich sein, bei dem jedes Ausrüstungsteil als Lehrmittel genutzt werden kann und zur Demonstration europäischer Zukunfts-Technologien dient.