Schiffsgeschwindigkeit

Schiffsgeschwindigkeit / Welche Umlaufzeiten sind für die Etappen geplant?

Der unter 2) beschriebene Rundkurs sollte ca. 9 (max.10) Monate dauern. Dies ergibt sich auch aus der nautischen Notwendigkeit mit einem Segler möglichst Cabo Verde vor November und die Bermudas vor Juli zu passieren. Während der verbleibenden 2-3 Monate würde das Schiff in Kiel, Hamburg oder Portugal (Lissabon / Viana do Castelo) mit den aktuellen Technologien neu ausgerüstet, wobei diese Umbauten als Teil eines Schiffbau-Workshops im Rahmen des “Ocean Campus”-Lehrbetriebes gestaltet werden sollten.

Auf jeder der drei Teil-Etappen (z.B. Porto-Rio, Rio-Kapstadt-Belem, Belem-NewYork-Europa) sollten maximal 3 Zwischen-Aufenthalte geplant werden, während derer der HopeCarrier als Technologie-Demonstrator und Ausstellungsplattform den lokalen Partner-instituten für Kongresse, Ausstellungen, Workshops oder Kulturveranstaltungen zur Verfügung steht.

Während ein normales Schiff im Hafen (Liege-)Kosten verursacht, wird der “HopeCarrier” hier am profitabelsten sein: Die Schüler und Lehrer werden das Schiff verlassen um an Land mit Partner-Universitäten/Schulen Workshops oder Projekte durchzuführen. Während dieser Zeit dient der HopeCarrier der europäischen Exportwirtschaft, der EU, der GTZ oder KFW, den Botschaften, den internationalen Universitäten oder Stiftungen als Ausstellungs- und Veranstaltungsort: Jedes Ausrüstungsteil auf dem HopeCarrier (von der Türklinke und Energie-Sparlampe über die Brennstoffzellen-Heizung bis zu den hochmoderen Navigations-, Kommunikations- und Antriebssystemen) könnten – und sollten!!! – Ausstellungsobjekte sein, welche, wie auf der “Hannover-Messe”, jährlich verbessert vorgeführt werden können.

Die “Rentabilitäts” Rechnung des HopeCarriers wird daher wesentlich von seiner “Schiffsgeschwindigkeit” beeinflusst: dabei käme es dann nicht auf Schnelligkeit an, sondern auf das Optimum der Fahrt-Zeiten (d.h. Lehr-, Erprobungs- Ausbildungs-Zeit) und Liege-Zeiten (d.h. den “Messe” – und Veranstaltungstagen).

Die Liegezeit in den Haupt-Atlantikhäfen sollte mindestens eine, maximal zwei, Wochen betragen, um seitens der lokalen Partner sinnvolle (und profitable) Veranstaltungs-Reihen und im Rahmen des “OceanCampus” Lehrbetriebes sinnvolle Land-Aktivitäten planen zu können.

windschiffe.de

Herr Heinz Otto
Lawaetzweg 3
22767 Hamburg
Tel: 0177-582 98 04
E-Mail:

Social Links

windschiffe.de